
Miteinander reden, statt übereinander. Das war der Grundgedanke für die "Aller-Konferenz" zu der Wilhelm Hogrefe MdL und ich im Namen der CDU-Kreistagsfraktion und der Dörverdener Ratsfraktion ins Amtshaus nach Westen geladen hatten. Nach Vorstellung der aktuellen Planungen des Bundes zur Zukunft der Wasserstraße Aller durch den Bundestags-Abgeordneten Reinhard Grindel ergriff Wilhelm Hogrefe das Wort, um die Position des Landes zu erläutern. Einige Pläne, insbesondere was die Unterhaltung der Wasserstraßen und ihre Vorfluterfunktion angeht, sind landesseitig so nicht akzeptabel.
Folgend kamen die Bürgermeister zu Wort: Karin Meyer, Cord-Brün Voige und Wolfgang Rodewald wünschen sich unisone eine bessere Einbindung der kommunalen Ebene in die Planungsprozesse. Landrat Peter Bohlmann trug die Position des Landkreises vor, die allerdings noch keine abschließende Meinung darstellt, weil wichtige Fakten noch unvollständig seien, z. B. genaue Analysen zum Hochwasserabfluss. Unser hiesiger
MdB Andreas Mattfeldt kritisierte, dass die künftige Klassifizierung der Wasserstraßen nicht einzig nach der Gütertonnage bemessen werden kann. Er setzt sich zudem vehement für den Erhalt des WSA in Verden ein.
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